Das Western-Genre wird immer wieder neu erfunden – mit ganz unterschiedlichem Erfolg. Dem französischen Regisseur Jacques Audiard ist mit THE SISTERS BROTHERS ein ganz großer Wurf gelungen. Es geht um die großen Themen: Gier, Gewalt, Liebe, Hoffnung, kleine und große Utopien. Nachdem Johanna und Götz den Film unüberhörbar gelobt hatten, hat Thomas zu einer Heimkino-Session geladen. Im Podcast danach wird über die starke Dramaturgie, die Dialoge, die Kameraarbeit, die Musik und die herausragenden Darsteller geschwärmt. Und über die vielen besonderen Momente – so ergreifend, wenn eine verunsicherte Prostituierte den Traum einer Liebe heraufbeschwören soll, brennende Pferde über die Leinwand jagen und unsichtbare Revolverkämpfe ausgetragen werden. Ein Film, der auf so vielen Ebenen ein Meisterwerk ist – vielleicht der größte Western seit HEAVENS GATE. Noch viel genauer erklärt es Götz in seiner Reihe Tausendundein Film – er beschreibt den Film zutreffend als Neubeseelung des Westerns durch den europäischen Autorenfilm. Bitte weiterlesen auf schoener-denken.de!