Das Spiel zeichnet sich durch moderne Panzer aus, welches es in einer wunderbaren Optik präsentiert. Dabei kommt die Cryengine zum Tragen. Die großen Maps bieten wenig Platz zum Campen und machen das Spielgeschehen überaus dynamisch. Hier und da findet man zwar Berge, Häuser oder ähnliche Hindernisse, aber die kann man jederzeit umgehen. Was bei World of Tanks erst über Mods oder Perks realisiert wurde, findet bei Armored Warfare von Beginn an seinen Platz. So sieht man seinen Tarnwert, seine Sichtweite und bekommt eine Meldung, wenn man entdeckt wurde. Natürlich profitiert Obsidian Entertainment von Wargamings Erfahrung. Aber das ist nicht unüblich in der Spielebranche. Wenn ich ein Auto entwickle, muss ich auch nicht das Rad neu erfinden. Ich bin gespannt, ob sich das Spiel zu einer ernsthaften Konkurrenz für World of Tanks entwickeln kann.