Lifeline verwandelt euer Smartphone in einen Communicator, mit dem ihr in direkten Kontakt zu Taylor tretet. Taylors Raumschiff ist auf einem uns fremden Mond abgestürzt und er ist alleine. Die Crew ist unauffindbar und wir sind die einzige Person, die Taylor erreichen kann. Taylor selbst besitzt keine nennenswerten Survivalfähigkeiten, ist bloß ein normaler Wissenschaftsstudent und sind wir einmal ehrlich: Wir sind auch nicht gerade Bear Grylls. Es sieht also nicht so gut für unseren gestrandeten Kameraden aus. Aber hey, er nimmt es mit Humor. Auch wenn Taylor vermutlich weniger zu lachen hat, haben wir mit den Dialogen sehr viel Spaß gehabt. Stunde um Stunde haben wir gespannt auf unser Handy/unseren Communicator geschaut, in der Hoffnung eine Nachricht, nein, fast schon ein Lebenszeichen von Taylor erhalten zu haben. Lifeline weiß es den Spieler zu fesseln und schafft es eine atmosphärische Stimmung zu schaffen, die nach dem Beenden der Story einen nur nach mehr dürsten lässt. Innerlich schreit es in mir: "WIE GEHT ES DIR HEUTE TAYLOR?!" Großes Kino für kleines Geld wenn ihr mich fragt.