Lebensgemeinschaft Yoga Vidya

Suchst du nach einer Lebensgemeinschaft, in der du spirituell leben kannst? Eine Lebensgemeinschaft, in der du Yoga in allen Aspekten erfahren kannst? Sehnst du dich nach einem Leben, das auf die hohen Yoga Ideale ausgerichtet und doch alles Menschliche, allzu Menschliche dabei berücksichtigen? Möchtest du dich für eine bessere Welt engagieren - und dabei selbst an neuen Modellen für die Zukunft mitwirken? Dann sind die Yoga Vidya Lebensgemeinschaften vielleicht etwas für dich. In diesem Podcast spricht Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, darüber was es heißt, in einer Yoga Vidya Lebensgemeinschaft zu leben. Du erfährst einiges über die Geschichte von Yoga Vidya, einiges über die Geschichte von Ashrams im alten Indien, über Lebensgemeinschaften im Allgemeinen. So bekommst du einen Eindruck davon, ob das Leben in einem Yoga Vidya Ashram oder Zentrum etwas für dich sein kann. Vielleicht bist du aber auch nur neugierig - hier erfährst du einige "Interna", die z.T. ganz lustig, manchmal einfach unterhaltsam, und oft auch inspirierend sein können. Letztlich sind die Grundlagen des Yoga sowohl in einer spirituellen Gemeinschaft als auch im normalen Alltag lebbar.

http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft.html

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08 Swami Sivanandas Lehren in der heutigen Zeit – und was heißt das für die Lebensgemeinschaft


Yoga Vidya folgt den Lehren von Swami Sivananda. Viele, insbesondere viele langjährige Sevakas (Lebensgemeinschaftsmitglieder), fühlen sich von Swami Sivananda geführt. Wir als Gemeinschaft fühlen uns im Dienst von Swami Sivananda. Das beinhaltet aber auch eine kritische Auseinandersetzung mit den Lehren von Swami Sivananda. Das ist gar nicht so einfach: Sich als Schüler zu fühlen, um Führung zu bitten, sich zum Instrument eines Meisters machen – und sich bewusst machen, dass manches seiner Lehren, manches von dem was er geschrieben hat nicht mehr in die moderne Welt hineinpasst. Die meisten Werke von Swami Sivananda entstanden in den 30er und 40er Jahren – da hatte Swami Sivananda hauptsächlich Mönchsschüler. So muss man sich bewusst machen, dass manches in seinen Werken Anweisungen an Mönche ist. Swami Sivananda hatte die meisten Schüler in den 50er und Anfang der 60er Jahre, also persönliche Schüler. Wie er zu ihnen gesprochen hat, erfahren wir aus den Werken „Swami Sivananda – ein moderner Heiliger“, „Sivananda Yoga“, „Integraler Yoga“. Wie Swami Sivananda im Alltag Menschen in Berufs- und Familienleben lehrte, das findest du in diesen Büchern. So gilt es, seine frühen Werke immer vor dem Hintergrund seiner später gereiften Lehren zu interpretieren. Und es gilt, auch als Mitglieder der Yoga Vidya Lebensgemeinschaft, zu überlegen, wie Swami Sivanandas Werke in der heutigen Zeit interpretiert werden können – und welche Teile seiner Lehren wir heute etwas anders sehen. Swami Sivananda machte es ja auch so mit seinem Meister: Tiefe Hingabe – und dabei ein gewisser kritischer Blick darauf, wie das im Alltag gelebt werden kann. Nicht einfach – aber gerade deshalb spannend. Reife Spiritualität, Ringen um den richtigen Weg – darum geht es bei Yoga Vidya, nicht um Fanatismus oder Fundamentalismus. Mehr über die Yoga Vidya Gemeinschaft, und darüber was es heißt bei uns in der Lebensgemeinschaft zu leben, unter http://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft.html


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 June 30, 2013  12m