Mirna Funk ist egal, was andere über sie denken. Mit 30 fing sie noch mal an Philosophie zu studieren und traute sich endlich Schriftstellerin zu werden, obwohl ihr viele davon abrieten. Als der Vater ihrer Tochter sagte: "Das Ausräumen der Spülmaschine ist Sklaverei" schmiss Mirna ihn raus. Obwohl viele fragten: "Wie kannst du nur?" Sie entschied sich gegen weitere Beziehungen, aber für eine lange Psychoanalyse, erzieht ihr Kind heute alleine und nimmt sich trotzdem noch regelmäßig Zeit für sich. "Die hab ich unter anderem auch, weil ich keine Energie in nervige Beziehungsgespräche stecken muss", erzählt sie. Mirna Funk traut sich öffentlich auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam zu machen: Gibt Themen wie Feminismus, Gewalt gegenüber Frauen und dem jüdischen Leben in Deutschland viel Raum. Sei es in ihren Büchern oder auch über Instagram. Wie sie so frei, meinungsstark und selbstsicher geworden ist, erzählt sie in dieser Podcastfolge. Und, warum sie gerade überlegt einen Callboy zu testen, aber eigentlich schon genügend Sex für fünf Leben hatte. Viel Spaß beim Hören der Folge.