Bis zu 70 Prozent des weltweit geförderten Goldes wird in der Schweiz raffiniert. Wenig Freude hatte die ziemlich verschwiegene Branche, als vor ein paar Monaten falsche Goldbarren mit dem Logo von Schweizer Raffinerien aufgetaucht sind. Speziell an den Barren ist, dass sie aus echtem Gold sind, dessen Herkunft aber nicht klar ist. Das befeuert die Diskussion um mehr Transparenz im Goldgeschäft. «Trend» schaut hinter die dicken Mauern einer Goldraffinerie und fragt, wie das Goldgeschäft neu geregelt werden soll, um mehr «unkontrolliertes» Gold zu verhindern. Denn darüber diskutieren derzeit Bund, Nichtregierungsorganisationen und Industrie hinter verschlossenen Türen.