Der World Grand Prix in Cheltenham ist in dieser Woche der Schauplatz des Geschehens für die Snooker-Spieler. Um genau zu sein, für die Top 32 der Snooker-Welt. Denn nur die treffen sich hier. Und um ganz genau zu sein: Es sind die Top 32 dieser Saison. Das führt dazu, dass man beispielsweise Kurt Maflin sieht, aber andere Spieler wie Ryan Day, Luca Brecel oder auch Ricky Walden nicht. An den ersten beiden Tagen gab es schon einige Überraschungen, die Christian Oehmicke und Andreas Thies aufarbeiten. Scott Donaldson und Ding Junhui. Wer bei diesen beiden Namen das Gefühl hat, einem Deja Vu erlegen zu sein, bekommt Verständnis. Bei den letzten drei Turnieren trafen die beiden aufeinander. Und bei den letzten drei Turnieren gewann Donaldson, wenngleich auch bei den ersten beiden Versuchen nicht so klar wie am gestrigen Abend. Ding verlor 0-4 und kann sich jetzt darüber Gedanken machen, ob sein Sieg bei der UK Championship vielleicht doch nur eine Eintagsfliege war. Auch Shaun Murphy und Mark Selby sowie Mark Allen sind an Tag 2 des World Grand Prix ausgeschieden. Weiter dagegen sind Judd Trump und Neil Robertson, die beiden Finalisten des German Masters in Berlin. Ronnie O'Sullivan hatte einen erfolgreichen Auftakt in dieses Turnier. Er tat sich aber mit David Gilbert deutlich schwerer als erwartet, gewann nur mit 4-3.