Trend

Wir blicken mit dem Mikroskop dorthin, wo Wirtschaft passiert: in Forschungslabors, Fabriken, Grossraumbüros. Dort, wo an Produkten und Lösungen gearbeitet wird, die morgen für Aufsehen sorgen sollen. Doch wer profitiert, wer verliert? Wir bringen jede Woche Überraschendes, Faszinierendes und Störendes – alltagsnah erklärt, fachkundig eingeordnet und kritisch hinterfragt. Jeden Mittwoch um 18h als Podcast und am Samstag nach 8h auf Radio SRF 1.        

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Pestizide unter Beschuss


Pestizid-Produzenten wie Syngenta bekommen immer mehr Gegenwind: Ihre Schädlingsbekämpfungsmittel stehen im Verdacht, auch schädlich für Mensch und Umwelt zu sein. In der Schweiz sind zwei Initiativen hängig, die den Gebrauch von Pestiziden in der Landwirtschaft einschränken oder verbieten wollen. Auch wenn das Volk noch nicht darüber abgestimmt hat: Schon jetzt schauen die Behörden genauer hin. Syngentas Insektizid Chlorothalonil ist gerade verboten worden, weil zu hohe Konzentrationen im Schweizer Trinkwasser gefunden wurden. Weitere Verbote könnten folgen. Und weil die Zulassungshürden insgesamt gestiegen sind, wurde im ganzen letzten Jahr kein einziger neuer Wirkstoff gegen Pilze und Insekten genehmigt. Wie reagiert der grösste Pestizidhersteller der Welt, Syngenta, auf die wachsende Kritik? Wie gefährlich sind Pestizide tatsächlich für Mensch und Umwelt? Und was wären die Alternativen, um Pflanzen vor Würmern, Wanzen oder Läusen zu schützen?? «Trend» hat nachgefragt bei Behörden und unabhängigen Forschern.


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 February 14, 2020  26m