Der Sturm auf die Berliner Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit am 15. Januar 1990 gilt als dramatischer Moment von Betroffenen, die sich damit das Recht auf Auskunft und Aufklärung über die Machenschaften der Stasi sichern wollten. Damit gelang es, die Vernichtung von Akten, mit der das MfS bereits begonnen hatte, zu stoppen. 30 Jahre später - am 15. Januar 2020 - beleuchtete am historischen Ort ein Gespräch mit den Zeitzeugen Gabriele Stötzer und Stephan Konopatzky sowie dem Historiker Roger Engelmann die Kontroversen der Zeit über den Umgang mit den Akten.