An Gott glauben wohl die meisten Christen auf die ein oder andere Art. Mit der Jungfrauengeburt, der Auferstehung der Toten und anderen Inhalten des christlichen Glaubensbekenntnisses können viele Christen kaum etwas anfangen. Doch wie steht es dabei um die "Glaubensprofis" – die Pfarrerinnen und Pfarrer? Müssen sie alles glauben und weitergeben, was in der Bibel und den lutherischen Bekenntnisschriften steht? Immerhin fühlen sich evangelische Christen doch seit der Reformation angehalten, ihren Glauben stets selbst kritisch durchzudenken. Friederike Weede hat nachgefragt: Dürfen Pfarrer zweifeln?