Wir, Finn und Billi, sind beide in Berlin aufgewachsen und studieren hier. Wir kommen aus unterschiedlichen Milieus und wurden verschieden sozialisiert. Für Finn als (nicht immer) weiblich, nicht-weiß gelesene Person, waren ganz andere Themen relevant als bei Billi, einem weißen Mittelschichts-Dude. Trotz der unterschiedlichen Startbedingungen haben wir zueinander gefunden. Dies wäre nicht ohne eine kritische Außeinandersetzung mit Lebensituationen und Privilegien gegangen und genau in solchen Gesprächen ist auch die Idee zu dem Podcast entstanden. Disclaimer Wir erheben keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit. Wir sind auch nur Menschen, machen Fehler oder haben Dinge einfach noch nicht gecheckt. Wir setzten uns im möglichen Rahmen kritisch mit den behandelten Themen auseinander und geben unsere persönlichen Einschätzungen, Gefühle und Wahrnehmungen wider. Dies ist ein intimer Prozess und wir versuchen immer so respektvoll wie möglich vorzugehen und erhoffen uns dies auch in den Rückmeldungen an uns. Wir sind uns jedenfalls einig, dass Feedback unserer Debatte gut tut – sofern es fundiert und kontruktiv geäußert wird...
https://www.boysgocry.de
episode 3: Konfühle
In dieser Folge sprechen wir über Gefühle: Wo dürfen männliche Personen Gefühle zeigen und wo nicht? Sind kritische Männer besser darin über ihre Gefühle zu sprechen? Wie werden Gefühlsregungen durch klassische Rollenbilder geprägt? Und wie gefühlvoll sind wir eigentlich?
Erwähnungen
self-care, toxische Männlichkeit, Hegemoniale Männlichkeit,
weiter Empfehlungen:
Kritik an Karl Mays Romantisierung der Nordamerikanischen Ureinwohner*innen: https://www.planet-wissen.de/kultur/literatur/karl_may/pwiekarlmaysindianerbild100.html
Warum self-care nicht egoistisch, sondern feministisch ist (english): https://www.bustle.com/articles/200074-why-self-care-is-an-important-feminist-act
Jack Urwin – Boys don’t cry: https://edition-nautilus.de/programm/boys-dont-cry/
Bild: Paweł Czerwiński https://unsplash.com/@pawel_czerwinski