Die Krise rund um die verschobene Wiedereröffnung der Kölner Oper hat gezeigt: Immer noch besitzt ein Opernhaus für die jeweilige Stadt eine zentrale Bedeutung. Wie aber verändert sich das Genre selbst? Wie lässt sich Oper heute noch auf die Bühne bringen? Stephan Mösch ist seit Jahren ein genauer Beobachter der Szene. Das Gespräch führte Michael Struck-Schloen. © WDR 2015