Die Kulturfritzen

Der Kulturpodcast aus Berlin. Jede Folge ist ein kleines Mosaiksteinchen im großen kulturellen Ganzen der Stadt, keine Folge gleicht der anderen, einige sind ganz kurz, andere länger, von Berlinbuch-Vorstellungen über Kulturspaziergänge und Hörspiele bis hin zu Lesungen, Features, Reportagen und Interviews.

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episode 18: Die Notwendigkeit zu erinnern


Im Gespräch mit der Regisseurin Susanne Chrudina (spreeagenten)

Marc Lippuner spricht mit der Regisseurin Susanne Chrudina, die mit ihrem Theaterkollektiv spreeagenten seit 2007 recherchebasierte Projekte im öffentlichen Raum realisiert. Die aktuelle Produktion "Häuser-Fluchten" erzählt in szenischen Schlaglichtern Lebensgeschichten NS-Verfolgter im Scheunenviertel und in der Spandauer Vorstadt. Ein Gespräch über dokumentarisches Theatermachen, künstlerische Transformation von Geschichte und die Notwendigkeit zu erinnern.

Die spreeagenten, gegründet 2007, sind eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern mit Sitz in Berlin, die Theaterprojekte und Performances im In- und auch Ausland (z.B. Rumänien, Tschechien, Serbien) realisieren. Dabei wird der internationale, interkulturelle und interdisziplinäre Dialog gesucht. Häufig entwickeln die spreeagenten Inszenierungen für Nicht-Theater-Orte oder ortsspezifische Projekte. Einen Schwerpunkt bilden recherchebasierte Produktionen und Formen des dokumentarischen Theaters.

Weiterführende Links: Website der spreeagenten | Produktion Rastplatz Marzahn |


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 August 30, 2020  41m