Seit Jahrtausenden werden von Urvölkern Pflanzen zur Heilung und zur Bewusstseinserweiterung rituell eingesetzt. Doch kann ein solches Ritual auch einem "westlich geprägten" Menschen helfen?
Seit Jahrtausenden werden von Urvölkern Pflanzen zur Heilung und zur Bewusstseinserweiterung rituell eingesetzt.
Doch kann ein solches Ritual auch einem "westlich geprägten" Menschen helfen?
Als ich zum ersten Mal von Ayahuasca hörte, war meine Haltung ablehnend. Zu stark wirkten die Anti-Drogen Kampagnen in mir, die ich als Kind und jugendlicher Schüler gehört und gesehen habe. Erst nach und nach wurde mir der Unterschied zwischen Drogen und medizinischen Pflanzen, welche in traditionellen Ritualen zur Heilung von Körper und Geist eingesetzt werden, klarer.
Der medizinische Vortrag eines Professors in Zusammenhang mit Depression und Ayahuasca ändere schließlich meinen Standpunkt. Obwohl ich vorher noch nie Erfahrungen in diese Richtung gemacht hatte, entschied ich mich für die Erfahrung einer Ayahuasca Zeremonie.
Zwei Intentionen begleiteten meine Entscheidung: Zum einen hoffte ich verbliebene negative Energie in meinem Körper aus den Jahren der Depression abzubauen, zum anderen eine spirituelle Erfahrung und neue Erkenntnisse zu erleben.
In dieser HELDENstunde hörst du:
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Vielen Dank fürs hören!