Sophia Hoffmann ist Köchin, Autorin und Aktivistin und wurde vergangenes Jahr sehr bekannt für ihr Engagement gegen Lebensmittelverschwendung und ihr passendes Kochbuch „Zero Waste Küche“. Während des Lockdowns musste ich oft an sie denken, weil ich mich fragte: Was brauchen wir jetzt eigentlich wirklich zu essen zuhause und was könnten wir gut aus den Resten machen? Darüber sprechen wir in dieser Folge, aber auch über viel anderes: zum Beispiel, wie Sophia lernen musste, auf sich aufzupassen, fast in ein Burnout gerutscht wäre. Wir sprechen über ihre zahlreichen Tattoos und welche Geschichten sich dahinter verbergen. So hat sie Zum Beispiel einen Schriftzug mit dem Satz „Wehret den Anfängen“ tatöwiert. Was sie an die Nazi-Vergangenheit ihrer Vorfahren erinnern soll. Auf ihrem Handgelenk steht #metoo, weil sie Opfer eines sexuellen Übergriffs wurde, worüber sie erst seit Kurzem spricht, um anderen Mut zu machen.
Das ist auch etwas, was ich dieses Jahr sehr stark beobachte an mir selbst und anderen: Wie wir ihr unsere eigenen Stimmen entdecken, sie lauter werden lassen und überlegen, für was wir sie nutzen. Weil es jetzt immer wichtiger wird. Auch darüber sprechen wir.
+++
Am Ende des Gesprächs essen wir gemeinsam unfassbar leckere Rote-Beete-Lava-Schoko-Küchlein, das Rezept dafür findet ihr hier.
+++
Die Werbepartner dieser Folge sind:
1.) https://apricot-beauty.com/