#heiseshow (Audio) - Technik-News und Netzpolitik

Immer donnerstags live um 17 Uhr sprechen Anna Kalinowsky, Malte Kirchner und Volker Zota von heise online bei YouTube über die Tech-Themen der Woche. Zum Nachhören gibt es die #heiseshow auch als Podcast.

https://www.heise.de/thema/%23heiseshow

subscribe
share






episode 231: Starlink & Co. - Abschied vom Sternenhimmel nur für Internetzugang? | #heiseshow


Mit Michael Link und Martin Holland

Zehntausende Satelliten sollen die Erde mit Internet versorgen. Der ungetrübte Blick auf den Sternenhimmel könnte dem zum Opfer fallen. Darüber sprechen wir.

Für SpaceX sind Raketenstarts längst nichts Besonderes mehr: So startete das US-Raumfahrtunternehmen vergangenen Sonntag 60 eigene Satelliten ins All und am Mittwoch schon die nächsten 60. Diese Routine und diese Geschwindigkeit sind aber auch nötig, will das Unternehmen von Elon Musk doch ein bisher beispielloses Satellitennetz aufbauen. Mehrere Tausend und später mehrere Zehntausend Satelliten sollen Starlink aufspannen und die abgelegensten Orte der Welt mit einem Internetzugang versorgen.

Klang das noch vor wenigen Jahren nicht sehr realistisch, sieht das inzwischen anders aus. SpaceX hat fast 900 Satelliten gestartet, Nachahmer wie OneWeb und Amazon wollen mit eigenen Angeboten nachziehen. Derweil wachen Astronomen und Sternengucker auf, sie äußern immer lauter ihre Sorgen, dass der Nachthimmel bald zu voll wird. Darüber sprechen wir in einer neuen #heiseshow.

Was genau planen SpaceX & Co. und für wen? Wie ist der Zeitplan, wie der Stand der Dinge? Wie nützlich wird das Satelliteninternet und braucht es wirklich einmal mehrere Netze? Wie lautet die Kritik der Astronomen? Was bedeuten die Satellitenmengen für die Astronomie, welche Disziplinen sind betroffen? Wie hat SpaceX auf den Widerspruch reagiert, was kann das Unternehmen ändern? Welche Gefahren ergeben sich im Orbit durch die stark wachsende Zahl an Satelliten? Was unternimmt SpaceX gegen Weltraummüll?

--- Sponsorenhinweis Die Cyber-KI von Darktrace versteht das 'normal' für Ihre digitale Umgebung und erkennt und reagiert auf anomales Verhalten, das auf eine Cyber-Bedrohung hindeutet. Ohne sich auf Regeln und Signaturen zu verlassen, wehrt die selbstlernende Technologie neuartige und fortgeschrittene Angriffe über E-Mail, Cloud, SaaS, industrielle Systeme und traditionelle Netzwerke ab. Cyber-KI wird heute von über 4.000 Organisationen genutzt. Infos unter darktrace.com/de/email --- Ende Sponsorenhinweis


fyyd: Podcast Search Engine
share








 October 22, 2020  1h10m