Im nordböhmischen Terezín / Theresienstadt richteten die Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs ein Konzentrationslager ein, das sie selbst Ghetto nannten. Zunächst wurden die Juden aus Böhmen und Mähren dort hingebracht, später auch aus Deutschland und weiteren Teilen Europas. Die meisten der Inhaftierten wurden später in Vernichtungslagern umgebracht. In einem der Häuser in Terezín sind vor kurzem die zurückgelassenen Besitztümer einer jüdischen Frau gefunden wurden. Historiker sprechen von einem kleinen Schatz, der da aufgetaucht ist.