Die vergangenen vier Jahre haben bei allen Partnern und Kontrahenten der Vereinigten Staaten ihre Spuren hinterlassen. Wie blicken China, die EU und Russland jetzt auf President-elect Biden?
Amerika hat gewählt. Auf Donald Trump folgt im Januar 2021 Joe Biden. Und das wird wohl auch international einen großen Wandel darstellen: Unter Donald Trump war die Devise auf der internationalen Bühne ja wie angekündigt: "America first!". Trump hinterlässt Handelskonflikte mit China und der EU, er zog sich aus Vereinbarungen wie dem Pariser Klimaabkommen zurück und setzte selten auf internationale Allianzen. Die vergangenen vier Jahre haben also bei allen Partnern und Kontrahenten der Vereinigten Staaten ihre Spuren hinterlassen.
Doch wie sehen jetzt die internationalen Erwartungen an den kommenden Präsidenten Joe Biden aus? Darüber reden in dieser Folge die SZ-Korrespondentinnen und Korrespondenten Lea Deuber, Matthias Kolb und Silke Bigalke. Sie erklären, wie man in China, in der EU und in Russland auf President-elect Biden blickt.
Zum Weiterlesen:
Was Israel nach einem sehr freundlichen Verhältnis zu Trump vom kommenden Präsidenten zu erwarten hat, darüber schreibt Peter Münch. Zu hören im SZ-Podcast "Auf den Punkt" vom 11.11.2020.
Welche Steine Bidens Vorgänger ihm noch in den Weg legen kann im Umgang mit den Golfstaaten, analysiert Paul-Anton Krüger.
Wie Putin auf die Amtszeit von Donald Trump zurückschaut, können Sie hier nachlesen.
Wie China die US-Wahl verfolgt hat, steht hier.
Redaktion, Moderation: Vinzent-Vitus Leitgeb
Redaktion: Moritz Eder
Produktion: Julia Ongyerth