Ruhrpott Podcast

Das Ruhrgebiet – etwas salopper auch als Ruhrpott bezeichnet – steckt seit den 1960er Jahren im Strukturwandel. Einen Wandel, den viele Menschen eher als Bruch erleben. Als Bruch in ihrer Lebensgeschichte und in ihrer Berufsbiografie. Der Ruhrpott Podcast will im Gespräch mit den Menschen in der Region diesen Prozess nachzeichnen, den Blick in die Geschichte des Ruhrpotts richten und auch in die Zukunft der Region. Und zwar mit Menschen aus sozialen Bewegungen, gesellschaftlichen Institutionen, Wissenschaft, Gewerkschaften, Kunst- und Kultur und Politik.

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episode 3: Landwirtschaft zwischen Hochöfen, Stahlwerken und Zechen – die lautlose Seite des Ruhrgebiets


Rauchende Schlote, Hochöfen, Stahlwerke und Zechen sind zwar  mittlerweile Geschichte im Ruhrgebiet und sind in einigen Fällen sogar  zu Museen geworden. Dennoch prägt das Bild von Zechen, Hochöfen und  rauchenden Schloten noch immer sehr stark die Vorstellung vom  Ruhrgebiet.

Dass es zwischen den gigantischen Industrieanlagen und den  Arbeitersiedlungen auch noch landwirtschaftliche Betriebe gab und gibt,  hat in dieser Vorstellung keinen Platz. Trotzdem ist rund 40 % der  Fläche der 53 Städte des Regionalverbandes Ruhr (RVR), die das  Ruhrgebiet bilden, landwirtschaftlich genutzt. Das ist deutlich mehr als  in jedem anderen Ballungsgebiet der Bundesrepublik.

Weshalb das so ist und mit welchen Konflikten die urbane  Landwirtschaft im Ruhrgebiet konfrontiert ist, erzählt Ulrich Häpke in  dieser Ausgabe des Ruhrpott Podcast.

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 July 16, 2020  50m