We care! - Der feministische taz Podcast

Wer tröstet? Wer kümmert sich? Wer sorgt sich? Wer übernimmt Verantwortung dafür, dass unsere Beziehungen funktionieren? Nicht erst seit der Coronakrise zeigt sich: Es sind vor allem Frauen und Queers, die diese emotionale Arbeit leisten. Der taz Podcast soll sich insbesondere diesem Teil von Care-Arbeit widmen, der oftmals unsichtbar bleibt. Journalistin Sarah Ulrich wird monatlich mit eingeladenen Personen unterschiedliche Perspektiven auf das Thema diskutieren und dabei auch der Frage nachgehen, wie wir unsere Fürsorge-Strategien (nicht nur in der Krise) stärken und gerechtere Verteilung von Care erreichen können.

https://taz.de/Podcast-We-care/!t5712367/

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episode 4: Das bisschen Haushalt?


Über die Ungleichverteilung der Arbeit in Privathaushalten und die Notwendigkeit eines Care-Streiks

In der dritten Folge spricht Sarah Ulrich mit der feministischen Ökonomin Katharina Mader über die unsichtbare Arbeit in Privathaushalten. Anknüpfend an eine Studie zur Verteilung von Haushalts-Arbeit bei heterosexuellen Paaren während des Corona-Lockdowns geht es in dieser Folge auch darum, warum viele Schieflagen und Machthierarchien erst durch die Corona-Krise sichtbar wurden. Außerdem sprechen wir über das politische Potential der Erkenntnisse aus der feministischen Ökonomie und warum die Konsequenz ist, dass wir dringend einen feministischen Care-Streik brauchen.


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 September 15, 2020  46m