Über die Ungleichverteilung der Arbeit in Privathaushalten und die Notwendigkeit eines Care-Streiks
In der dritten Folge spricht Sarah Ulrich mit der feministischen Ökonomin Katharina Mader über die unsichtbare Arbeit in Privathaushalten. Anknüpfend an eine Studie zur Verteilung von Haushalts-Arbeit bei heterosexuellen Paaren während des Corona-Lockdowns geht es in dieser Folge auch darum, warum viele Schieflagen und Machthierarchien erst durch die Corona-Krise sichtbar wurden. Außerdem sprechen wir über das politische Potential der Erkenntnisse aus der feministischen Ökonomie und warum die Konsequenz ist, dass wir dringend einen feministischen Care-Streik brauchen.