We care! - Der feministische taz Podcast

Wer tröstet? Wer kümmert sich? Wer sorgt sich? Wer übernimmt Verantwortung dafür, dass unsere Beziehungen funktionieren? Nicht erst seit der Coronakrise zeigt sich: Es sind vor allem Frauen und Queers, die diese emotionale Arbeit leisten. Der taz Podcast soll sich insbesondere diesem Teil von Care-Arbeit widmen, der oftmals unsichtbar bleibt. Journalistin Sarah Ulrich wird monatlich mit eingeladenen Personen unterschiedliche Perspektiven auf das Thema diskutieren und dabei auch der Frage nachgehen, wie wir unsere Fürsorge-Strategien (nicht nur in der Krise) stärken und gerechtere Verteilung von Care erreichen können.

https://taz.de/Podcast-We-care/!t5712367/

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episode 3: Kollektiv verletzlich sein


Feministische Strategien der Für- und Selbstsorge

In der zweiten Folge spricht Sarah Ulrich mit Inga Zimprich und Julia Bonn von der Feministischen Gesundheitsrecherchegruppe. Es geht um die Frage, welche Grundlagen wir überhaupt brauchen, um emotionale Arbeit und Care leisten zu können. Warum werden wir für die Auswirkungen einiger Krisen individuell verantwortlich gemacht, beispielsweise, wenn wir erwerblos oder krank sind? Warum sind Ängste und Verletzlichkeiten meist so unsichtbar? Und warum wissen wir eigentlich keine gute kollektive Antwort darauf? Im Podcast sprechen wir über Strategien der Für- und Selbstsorge, individuelle und gesellschaftliche Krisenwahrnehmungen und darüber, Verletzlichkeit zuzulassen und so eine kollektive Fürsorgestruktur zu etablieren.

Mehr zum Thema:

Feministische Gesundheitsrecherchegruppe

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 July 14, 2020  45m