Zwei Punkte pro Sieg, je einer für ein Unentschieden: Hinter dem Meister aus Dortmund (mit 49:19 Punkten) tummeln sich auf den Folgeplätzen Werder Bremen (48:20) und der SC Freiburg (46:22) – so liest sich die Abschlusstabelle der Bundesliga im Sommer 1995. Ab der Saison 95/96 wurden dann drei Punkte für einen Sieg vergeben. Ziel war es, den Fußball offensiver und attraktiver zu gestalten.
In der siebten Folge sprechen wir über die 3-Punkte-Regel und mögliche Alternativen. Ist der Fußball durch die 3-Punkte-Regel wirklich attraktiver geworden? Fallen nun mehr Tore? Wie könnte man die Punktevergabe regeln, damit Spiele spannender werden? Und warum könnte ausgerechnet der bulgarische Fußball der 80er-Jahre ein revolutionäres Vorbild darstellen?
Für diese Folge haben wir mit Peter Hammer telefoniert. Der Mathematiker aus Zürich hat uns Einblicke in das von ihm und seinem Team entwickelte 7-Punkte-System gegeben, bei dem Siege mit bis zu 7 Punkten belohnt werden können. Wir bedanken uns für die interessanten Denkanstöße!
Welches Thema muss unbedingt in der nächsten Folge diskutiert werden? Wir freuen uns über eure Vorschläge und natürlich auch über euer Feedback. Schreibt uns gerne, ihr findet uns bei Facebook oder Instagram. Vielen Dank!
Quellen:
Weitere Infos zum 7-Punkte-System:
http://www.siebenpunkte.ch/
Der Psychologie-Artikel:
https://www.psychologie-aktuell.com/news/aktuelle-news-psychologie/news-lesen/fussball-drei-punkte-regel-animiert-nicht-zu-sturmlaeufen.html