Auch der britische Premierminister David Cameron wird von den Panama Papers eingeholt. Während Tagen hatte er die Briefkastenfirma seines verstorbenen Vaters zur Privatsache erklärt. Jetzt hat er doch eingestanden, dass er Anteile am Fonds seines Vaters besass.David Cameron sagte weiter, er habe diese Anteile verkauft, bevor er 2010 Premierminister wurde. Neben Cameron sind auch andere Staatschefs unter Druck geraten. Islands Regierungschef Sigmundur David Gunnlaugsson ist bereits zurückgetreten. Und auch für Argentiniens Präsident Mauricio Macri ist die Situation ungemütlich. Ein Staatsanwalt in Buenos Aires hat ein Strafverfahren gegen Macri in die Wege geleitet.