BDA-Denklabor – Der Architektur-Podcast

Wir sind derzeit von zahlreichen Krisen umgeben, die von der Corona-Pandemie zusätzlich verstärkt oder transformiert werden. Klimawandel, Urbanisierung, Wohnungsnot sowie Digitalisierung und demographischer Wandel – vieles ist dabei direkt oder indirekt mit unserer gebauten Umwelt verknüpft. Doch der Krisenzustand und das Verlassen der gewohnten Bahnen des Handelns und Denkens bieten enorme Chancen: Ungewohntes wird zugelassen, Veränderungen werden schneller umgesetzt. Architektur und Städtebau sind nun gefragt, ihrem Gestaltungsauftrag nachzukommen und visionäre Formen des Lebens, Wohnens und Bauens zu imaginieren. Für das BDA-Denklabor „Don’t waste the Crisis“ sollen die vielfältigen Herausforderungen als Anlass dienen, gemeinsam mit anderen Disziplinen neu über Zukunft nachzudenken.

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episode 7: BDA-Denklabor – #7 Das Material der Stadt. Wie Re-Use die Architektur verändert


Das Bewusstsein für Ressourcenaufwand und Abfallmengen in der Bauwirtschaft steigt, dennoch ist die Wiederverwendung von Bauteilen bislang eher ein Nischenthema. Was können wir also von Architekturbüros lernen, die sich bereits intensiv mit Re-Use auseinandergesetzt haben? Was steht dem Ansatz in der Praxis derzeit noch entgegen? Und was heißt es für den Entwurfsprozess, wenn die Baumaterialien nicht einfach aus dem Katalog ausgewählt werden können? Ausgehend von der neuesten Ausgabe der BDA-Zeitschrift „der architekt“ spricht Redakteurin Elina Potratz mit Barbara Buser (Baubüro in situ, Basel) und Andreas Hild (Hild und K Architekten, München).


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 October 1, 2020  31m