Grillen "ist etwas für den Gaumen und den Magen, und am Ende auch für den Darm". Das Thema ist eine hitzige Glaubensfrage, bei der sich unsere zwei Messdiener des Grillrostes jenen essenziellen Fragen widmen, mit denen der Mann im Leben konfrontiert wird: Frau am Grill — erlaubt? Mariniertes Fleisch oder das pure Tier? Premiumausstattung beim Griller oder spartanisches Modell? Gas-Grill vs. Holzkohle? Wo gehört das Bier hin: zum Abschlöschen aufs Fleisch oder zum Durst löschen in den Rachen?
Eine Gute-Laune-Fleisch-Folge fernab jeglicher inquisitorischer Strenge: so folgt auf den Moment der Beichte (Uli: "Ich komme aus keiner Griller-Familie. Ich bin anders erzogen.") ein Zeichen des brüderlichen Mitgefühls (Arndt: "Das macht mich traurig."). Und unsere beiden Podcaster offenbaren bei diesem hochaktuellen Thema ihren Reformwillen. Arndt huldigt nicht mehr ausschließlich dem heiligen Fleisch, sondern hat sich dem Trend zum Vegetarischen geöffnet: neben seinen bevorzugten Lämmer-Steaks räumt er neuerdings 5 Prozent des Grillrostes exklusiv für Gemüse frei.