Altersforscher
Andreas Kruse beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Thema des Alterns und des Alters. Als Direktor des Instituts für Gerontologie an der Universität Heidelberg schreibt er seit den 90er Jahren an den sogenannten Altenberichten mit, die regelmäßig der Bundesregierung vorgelegt werden. Der studierte Philosoph und Psychologe ist außerdem Mitglied des deutschen Ethikrates. Seine Publikationen erschöpfen sich aber nicht im Thema des Alterns. So hat der begeisterte Pianist ein Buch über das Spätwerk Johann Sebastian Bachs verfasst und begleitet seine Vorträge bisweilen mit Klavierspiel. Insbesondere zum Umgang mit älteren Menschen während der Corona-Krise vertritt Kruse eine dezidierte Meinung.