Ich bin ein absoluter Befürworter davon, jegliches Gefühl zu fühlen. Mein Weg ging durch die Angst hindurch, nicht außen herum. Durch die Wut, durch die Ohnmacht, durch die Kleinheit, die Wertlosigkeit, durch Schuld und Scham. Allerdings, so ein wichtiger Hinweis, der mich die Tage erreicht hat, gibt es Menschen, die mit diesem Gefühle fühlen absolut überfordert sind, weil sie als Erwachsene nun wieder genauso alleine damit dastehen, wie damals schon als Kind. Die bloße Vorstellung, seinen Gefühlen zu begegnen, löst eher eine Retraumatisierung aus, anstatt zur Heilung zu führen. Es fühlt sich an wie Todesangst, eine existenzielle Bedrohung.
Ich erzähle euch davon, was mir geholfen hat, meinen Gefühlen zu begegnen und was Menschen helfen kann, die mit ihren Gefühlen schlicht und ergreifend überfordert sind.
Im Nachfolgenden die Links zu den Menschen, die ich im Podcast erwähne: