„Hi, wir kennen uns nicht, aber ich würde dich ganz gerne beim Orgasmus fotografieren.“ – Zugegeben, das ist jetzt etwas spitz formuliert, aber so ähnlich war Alina Oswalds Plan, als sie mit ihrem Foto-Projekt "Moments" loslegte. Dabei konnte Alina ja nicht ahnen, dass sie die Freiwilligen gar nicht lange würde suchen müssen. Sie bewarben sich ganz von selbst bei ihr – sogar aus dem Ausland kamen Anfragen. Dem Klischee von Sex und Sexualität trotzen, gängigen Geschlechterrollen den Kampf ansagen – und das nicht nur in Form von Fotografie, sondern auch mit Videos, Musik und Texten: Ja, man könnte durchaus sagen, Alinas Kunst ist so vielschichtig wie provokant. Kreativität ist dabei ihr einziger Rausch – von giftigen Exzessen hält die ehemalige Montessori- und Waldorfschülerin nämlich rein gar nichts. Alkohol, nein danke! Lieber Liebe machen! Oder tanzen. Zu welcher Erkenntnis Alina ihr Projekt rund um die Orgasmus-Momente von fremden Menschen gebracht hat, wie man es als junger Mensch in einer teuren Stadt wie der unseren schafft, jedem kreativen Rausch zu frönen und trotzdem nicht unter der Brücke schlafen zu müssen und warum Alina allen bunten Vögeln ans Herz legt: "Bleibt unbedingt in München, gemeinsam ändern wir was!" – das und vieles mehr hat sie uns an einem windigen Nachmittag erzählt - inmitten einer ihrer Lieblingsorte, dem Container Collective. Folgt Alina und ihren Projekten über Social Media und die Webpage: https://www.alinaoswald.de Das Portrait über Alina findet ihr auch ganz bald im Magazin in der Rubrik "Faces of Minga": www.geheimtippmuenchen.de Besucht uns unter geheimtippmuenchen.de oder flogt uns auf facebook.com/GeheimtippMuenchen/ oder Instagram instagram.com/geheimtippmuenchen/ _______________________________________________