Die Kulturfritzen

Der Kulturpodcast aus Berlin. Jede Folge ist ein kleines Mosaiksteinchen im großen kulturellen Ganzen der Stadt, keine Folge gleicht der anderen, einige sind ganz kurz, andere länger, von Berlinbuch-Vorstellungen über Kulturspaziergänge und Hörspiele bis hin zu Lesungen, Features, Reportagen und Interviews.

http://www.kulturfritzen.net

subscribe
share






episode 31: AvivAs Berlinerinnen – die Wiederentdeckung vergessener Autorinnen


Im Gespräch mit der Verlegerin Britta Jürgs

1997 gründete die Literaturwissenschaftlerin und Kunsthistorikerin Britta Jürgs den AvivA Verlag mit dem Ziel, den literarischen Kanon um weibliche Stimmen zu erweitern. Den Schwerpunkt des Verlagsprogramms bilden wiederentdeckte Schriftstellerinnen der 1920er- und 1930er-Jahre, die aus der literarischen Kultur nicht wegzudenken, jedoch nahezu vergessen sind.

Für diese Podcast-Episode bat Marc Lippuner die Verlegerin darum, jene Autorinnen aus ihrem Programm vorzustellen, in deren Werk Berlin eine Rolle spielt.

Die vorgestellten Autorinnen und Berlin-Bücher:

Alice Berend (1875-1938): Die Bräutigame der Babette Bomberling

Ruth Landshoff-Yorck (1904-1966): Die Vielen und der Eine | Roman einer Tänzerin

Maria Leitner (1892-1942): Elisabeth, ein Hitlermädchen | Mädchen mit drei Namen

Lili Grün (1904-1942): Alles ist Jazz

Vicki Baum (1888-1960): Pariser Platz 13

Margaret Goldsmith (1895-1971): Patience geht vorüber

Annemarie Weber (1918-1991): Westend | Roter Winter | Die jungen Götter

Marina B. Neubert (*1968): Kaddisch für Babuschka

Diese Podcast-Folge ist ein Beitrag für die Blogparade #femaleheritage, die das Ziel verfolgt, Frauen in der Erinnerungskultur präsenter zu machen und das Bewusstsein für ihr Werk und ihr Wirken zu stärken.

Weiterführende Links:

Website Aviva Verlag | Online-Datenbank FemBio | Blogparade #femaleheritage


fyyd: Podcast Search Engine
share








 November 29, 2020  55m