Sieben Stunden reine Spielzeit, 19 Frames, kein Spieler führte mit mehr als einem Frame. Neil Robertson gewann ein dramatisches Finale bei der UK Championship in Milton Keynes. Judd Trump haderte am Ende mit seinen verpassten Chancen. Zusätzlich zu seinem dritten Titel bei einem der drei größten Turniere der World Snooker Tour konnte Neil Robertson auch noch 13 Century Breaks bei diesem Turnier spielen. Eins mehr als Ronnie O'Sullivan und Stephen Hendry, die 12 dieser Breaks spielten. Es war nach 1 Uhr Ortszeit, als Neil Robertson den Sieg sichergestellt hatte. Bis dahin hatten die Zuschauer, die nach wie vor nur am TV-Gerät oder im Stream dabei sein konnten, ein hoch dramatisches Match gesehen. Beide Spieler wechselten sich mit hervorragenden Safeties und Breaks ab. Trump hatte seine Chancen. Sowohl im 18. als auch im 19. Frame. Doch beide Male machte er Fehler, die man so von ihm nicht erwarten würde. Andreas Thies und Christian Oehmicke schauen auf dieses Finale und die UK Championships zurück. Sie bewerten ausführlich das Match und schauen zurück auf die UK Championships, das erste der Triple-Crown-Turniere....