Judd Trump hat seinen Titel beim German Masters erfolgreich verteidigt und damit die Brandon Parker Trophy gewonnen. Der Weltranglistenerste schlug in einem einseitigen Endspiel Jack Lisowski klar mit 9:2. Lisowski wartet damit auch nach dem fünften verlorenen Finale weiter auf seinen ersten Titel bei einem Weltranglistenturnier Nervöser Beginn Beide hatten mit einem nervösen Beginn zu kämpfen, der dennoch zum Spiegelbild des Matches werden sollte. Trump holte sich den umkämpften Frame und sicherte sich auch in der Folgezeit stets in den entscheidenden Situationen mit konsequenterer Chancenverwertung die Durchgänge. Dazu kamen hohe Breaks und gute Safeties. So führte der aktuelle Dominator im Snooker dann auch nach der ersten Session bereits mit 7:1. Trump lässt nichts anbrennen Am Abend ließ Judd Trump dann auch schnell sämtliche Comeback-Hoffnungen im Keim ersticken, als er zunächst auf 8:1 erhöhte und wenig später mit einem tollen Century den Schlusspunkt unter das einseitige Match setzte. Kathi Hartinger und Christian Oehmicke lassen das Finale des German Masters nochmal Revue passieren und blicken zurück auf eine merkwürdige Turnierwoche in Milton Keynes.