Der erste Tag des Shoot-Outs bot 32 tolle und spannende Matches, die zwar ohne Publikum, dafür aber mit eingespielter Atmosphäre für Unterhaltung sorgten. Kathi Hartinger und Christian Oehmicke fassen die Matches zusammen und geben ihre Meinung zum bisherigen Turnierverlauf ab. Viele unbekannte Gesichter Das Shoot-Out bietet ja schon traditionell eine Bühne für viele unbekanntere und niedrig platzierte Spieler, doch durch die vielen spontanten Absagen kommen in diesem Jahr noch eine ganze Reihe weiterer davon hinzu. Connor Benzey und Declan Levery waren zwei Akteure, die das für sich nutzen konnten und nach tollen Auftritten in die zweite Runde einzogen. Doch auch einige weitere Amateure können mit ihren Leistungen durchaus zufrieden sein. Allen mit 142 Auch die Top-Spieler hielten sich weitgehend schadlos. So sorgte Mark Allen beispielsweise mit einer 142 für das höchste Break der Turniergeschichte. Auch der Top-Gesetzte Mark Selby kam eine Runde weiter. Neben den typischen Shoot-Out-Matches war aber auch wieder Platz für Dramatik. So musste Sam Craigie wegen eines dämlichen Fouls in die Verlängerung und Mark King ärgerte sich so sehr über den Referee, dass er sein Match verlor.