Langer Name... Die Atelier-Serie ist seit jeher eher ein Nische, umso schöner, dass die Fortsetzung von Atelier Ryza direkt auf die PS5 kommt. Doch leider muss man sagen, dass sich technisch nicht allzu viel getan hat und es wirkt doch eher altbacken. Die Ladezeiten waren aber angenehm kurz. Worum genau geht es denn bei Atelier-Spielen, nun wir haben stets eine Protagonistin, welche sich der Alchemie verschrieben hat und in ihrem eigenen „Atelier“ allerlei Gegenstände synthetisiert. Natürlich brauchen wir dafür immer Zutaten, diese finden wir in der Welt, aber manches natürlich auch nur bei Gegnern. Es ist spielerisch also ein klassisches JRPG mit vielen Erkundungsreizen. Atelier Ryza 2 greift dabei auf ein dynamisches Echtzeit-Kampfsystem zurück, welches gut von der Hand geht aber auch taktischen Tiefgang mitbringt. Story und Protagonisten sind sehr sympathisch und wer Teil 1 gespielt hat freut sich auf ein Wiedersehen mit einigen liebgewonnen Charakteren. Wenn man nicht so gut in englisch ist, sollte man aufpassen, denn es gibt keine deutschen Untertitel.