Kilian Kada, einer der geschäftsführenden Gesellschafter von kadawittfeldarchitektur, spricht mit Dr. Laura Kienbaum von combine über das Spannungsfeld von Flexibilität und Identität in der Entwicklung und Gestaltung von Büroarchitekturen. Welche Orte braucht die Büroarbeit in Zukunft? Und wie kann die Architekturdisziplin neben effizienten Gebäudestrukturen oder der reinen Organisation von funktionalen Flächen einen Mehrwert für Unternehmen und Ihre Mitarbeiter generieren? Darüber sprechen Kilian Kada, einer der geschäftsführenden Gesellschafter von kadawittfeldarchitektur, und Dr. Laura Kienbaum von combine in der aktuellen Podcast-Episode. Bereits in ihrer 2012 erschienen Publikation ‚Arbeitende Orte‘ hatte kadawittfeldarchitektur über diese Fragen nachgedacht – sie erscheinen uns heute aktueller denn je. Denn neben übergeordneten corona-bedingt stattfindenden Veränderungen in der Arbeitswelt scheint aufgrund der aktuellen individuellen Erfahrungen mit Lockdown und Homeoffice das Bewusstsein für Raum und die Wahrnehmung des eigenen Umfeldes zu wachsen. Qualitätsvolle Orte und damit verbundene persönliche Mehrwerte werden relevanter. Kadawittfeldarchitektur, 1999 in Aachen gegründet, realisierte in den vergangenen Jahren vielzählige großvolumige Bauten, neben Kultur- und Bildungsbauten auch wunderbaren Gewerbebauten – Gewerbebauten, in deren Entstehungsprozess sich die Wege von combine und KWA mehrfach gekreuzt haben und um die es in der aktuellen Podcast-Episode in erster Linie gehen wird. Seit über 20 Jahren streben die Architekten nach einer sinnhaften Verbindung von Architektur, Innenarchitektur und Design mit städtebaulicher Planung und urbanen Projekten und suchen dabei nach innovativen Lösungen um programmatische und gestalterische Qualität in einem häufig rein rational betrachteten Immobilienmarkt zu etablieren.