Die ungarische Post hat angekündigt, zum 1. Juli keine Tageszeitungen mehr an Abonnenten auszuliefern. Die Vertriebslücke könnte künftig die regierungsnahe Medienholding Mediaworks füllen. Ein Schritt, der die letzten unabhängigen Zeitungen in die Bredouille bringt. Kritiker werfen der Regierung Orban vor, so vor der Parlamentswahl im nächsten Jahr weitere kritische Stimmen mundtot machen zu wollen.
Von Stephan Ozsváth
www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Hören bis: 19.01.2038 04:14
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