Und täglich grüßt das... immer gleiche Finale eines Weltranglistenturniers. Erstmals in der Snookergeschichte treffen innerhalb einer Saison die selben zwei Spieler zum dritten Mal aufeinander. Und zum dritten Mal behielt Judd Trump gegen Jack Lisowski die Oberhand. Schon der fünfte Titel in der laufenden Saison war es für den Weltranglistenersten, während Lisowski auch sein sechstes Endspiel verlor. PTC-Feeling light So ganz wollte das PTC-Feeling der letzten Tage im Schlusstag nicht mehr aufkommen, was auch daran lag, dass die niedriger platzierten Spieler etwas abreißen lassen mussten. Lu Ning und Chris Wakelin schieden im Viertelfinale aus, Stuart Carrington folgte dann im Halbfinale. Auch Matthew Selts Riesenlauf wurde im Halbfinale jäh von Judd Trump gestoppt. Selt verliert Anschluss Selt verlor das Match im Grunde im zweiten Frame. Der Engländer hatte gut begonnen und lag im zweiten Frame ebenfall schon deutlich vorne, doch Trump holte sich die Snooker und den Durchgang noch. Von da an war der Weltranglistenerste nicht mehr zu stoppen. Kathi Hartinger und Christian Oehmicke fassen den Schlusstag der Gibraltar Open zusammen und blicken auf ein ereignisreiches Turnier zurück.