Herzen in Alkohol, Skelette oder Wachsmasken von durch Krankheit entstellte Gesichter - das Berliner Medizinhistorische Museum in der Charité ist nichts für schwache Nerven. Es beherbergt eine große Sammlung medizinischer Präparate. Ursprung ist die Sammlung Rudolf Virchows, der hier einst arbeitete. Aber das Museum präsentiert immer auch Sonderausstellungen - oft an den Grenzen zu anderen Bereichen. Seit letzter Woche wird dort eine Ausstellung an der Grenze zwischen Kunst und Medizin gezeigt: Surfaces. Wissenschaftsredakteur Thomas Prinzler hat sie sich angesehen.