Über Vorurteile, Clan-Kriminalität und die kaputtgesparte Berliner Justiz
Stefan Conen arbeitet seit gut 20 Jahren als Strafverteidiger in Berlin, hat Bushido, Arafat Abou-Chaker, den Wettkönig Ante Sapina, aber auch Politiker, Polizisten und Prominente vor Gericht vertreten.
In der Ringbahn spricht er mit „Tagesspiegel-Checkpoint“-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp darüber, was ihn antreibt, wie er seine Mandanten auswählt und ob es Menschen gibt, die er persönlich nicht verteidigen würde. Conen erklärt, warum Strafrecht kein „gesellschaftliches Erziehungsmittel“ ist und warum er „Schwarzfahren“ als Straftatbestand abschaffen würde.
Außerdem Thema: die kaputtgesparte Berliner Justiz und den Ressourcenmangel im Kampf gegen die Kriminalität.
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Ann-Kathrin Hipp (https://www.tagesspiegel.de/hipp-ann-kathrin/14922792.html) ist verantwortliche Redakteurin des Checkpoint, der tägliche Newsletter des Tagesspiegels für Berlin. Sie können ihr auch auf Twitter folgen: https://twitter.com/ak_hipp
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Produktion: Markus Lücker
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