she drives mobility

Mein Podcast #SheDrivesMobility widmet sich dem Mobilitätswandel, dem Weg auf dem Ziel zu einer echten wahlfreien Mobilität, die den privat besessenen PKW möglichst weit durch echte Alternativen ersetzbar macht. Ich möchte, dass alle, die auf das Auto verzichten möchten, das möglichst schnell auch können. Durch Ausbau öffentlicher, geteilter, komfortabler Angebote. Dazu braucht es - so meine Meinung - unbedingt auch der Diversität. Nicht nur in Jenen, die die neuen Angebote gestalten und die "alten" digitalisieren, sondern auch in der Zusammenarbeit von StartUps und Konzernen, Politik und Gestalter:innen. Zudem sehe ich in einer neuen Art von Arbeit eine große Chance, Wege zu hinterfragen und ggf. sogar nicht zu tun. Ich freue mich, mit meinen Gästen sehr facettenreich über den Mobilitätswandel zu sprechen und immer neue Ideen und Anregungen mitnehmen zu können.

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episode 54: Marcel Philipp: Was treibt man als Mobility-CEO von Aachen voran - wenn man zuvor Oberbürgermeister der Stadt war?


Die e.2GO ist ein weiterer Baustein der Mobilitätswende- und Ideenfabrik in Aachen, die rund um die RTWH entstanden ist. Marcel Philipp ist im November nach langen Jahren als Oberbürgermeister ausgestiegen, um beim Mobility Service Provider e2.go CEO zu werden.

Wir sprechen über das Scheitern der Campusbahn, die Möglichkeiten von Mobility Hubs in Städten und das Parkhaus als Zentrum vernetzter Multimodalität. Beginnend mit Aachen will Philipp vor allem auch sein kommunales Know How einbringen, um Verkehr klimagerechter abzubilden. „Es pendeln täglich 60.000 Menschen mit dem Auto nach Aachen, mein Ziel ist es, dass mindestens 20.000 von ihnen vor der Stadt umsteigen und Aachen von Verkehr entlasten.“ Welche Rolle der Citymover dabei spielt und warum die Heimat von Streetscooter und Co. dabei für ihn idealer Standort ist, das erfahrt ihr in unserem Talk.

Zitat von der Webseite:

Die e.2GO hat sich zum Ziel gesetzt, bedarfsgerechte Mobilität für den urbanen und suburbanen Raum zur Verfügung zu stellen und plant, zukünftig umfangreiche Mobilitätsdienste in Städten zu etablieren.

Die Mobilitätswende kann nur dann erfolgreich bewältigt werden, wenn sie aus der Nutzerperspektive gedacht wird. Durch seine jahrelange Tätigkeit als Oberbürgermeister ist Philipp mit den Bedürfnissen der zukünftigen Nutzer und den damit verbundenen Anforderungen vertraut. Zudem kennt er sich mit den komplexen Genehmigungs- und Verwaltungssystemen aus, die für die Umsetzung komplexer Mobilitätssysteme der e.2GO von großer Bedeutung sind. Mobilität ist auch immer ein lokales Thema, denn die Städte haben die Hoheit über den ÖPNV und darüber hinaus Einfluss auf Mobilitätsanbieter.


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 March 14, 2021  29m