Deutsche Unternehmen sollen in Zukunft für faire Arbeitsbedingungen bei ihren Zulieferern sorgen müssen. Die Bundesregierung feiert ihr neues Lieferkettengesetz. Für Menschenrechtsorganisationen ist es ein Papiertiger, von der Wirtschaftslobby weich gespült. Was ist dran an der Kritik? Welche Rolle kann der Staat bei der Durchsetzung von gerechten Arbeitsverhältnissen spielen? Und was ist Aufgabe der Konsumenten? Spoiler: Zurücklehnen und weitershoppen ist es jedenfalls nicht.
Inhalte und Ziele des Lieferkettengesetzes:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lieferkettengesetz-haftung-bundesregierung-101.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/einigung-lieferkettengesetz-101.html
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/warum-das-lieferkettengesetz-der-bundesregierung-greenwashing-ist-102.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/lieferkettengesetz-101.html
Recherche des Polit-Magazins Monitor zum Einfluss der Wirtschaftsverbände auf das deutsche Lieferkettengesetz:
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/lieferkettengesetz-100.html
Die Initiative der EU für ein eurpaweites Lieferkettengesetz, das strikter als das deutsche Gesetz werden soll:
https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20210122IPR96215/lieferketten-unternehmen-fur-schaden-an-mensch-und-umwelt-verantwortlich
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-02/eu-lieferkettengesetz-unternehmen-menschenrechte-kinderarbeit-anna-cavazzini