Sonntagmorgens in den USA. Viele Menschen pilgern da in die Kirche - ob schwarz oder weiß. Aber: Die Rassentrennung ist im Gottesdienst deutlich zu spüren: Andächtige Stille oder Halleluja-Zwischenrufe, 45 Minuten oder zwei Stunden Gottesdienst, eine abgelesene Predigt oder freies Philosophieren; beim Beten, Singen und Predigen sind die USA noch immer in Schwarz und Weiß gespalten. Eine Standortbestimmung, erst recht nach dem Attentat von Charleston von unserer Korrespondentin Martina Buttler.