Umweltministerin Svenja Schulze und Finanzminister Olaf Scholz von der SPD haben am Mittwoch eine Verschärfung des Klimaschutzgesetzes vorgestellt. 2045 - also schon 5 Jahre früher als bisher geplant, soll Deutschland klimaneutral werden. Und auch die Zwischenziele sind jetzt ehrgeiziger als vorher.
Ganz freiwillig war dieses Engagement für das Klima aber nicht. Vergangene Woche hat das Bundesverfassungsgericht geurteilt, dass das aktuelle Klimaschutzgesetz der Bundesregierung nicht weit genug geht.
An diesem Donnerstag hat dann auch Bundeskanzlerin Angela Merkel die neuen Ziele auf dem Petersberger Klimadialog vorgestellt. Sie forderte internationale Solidarität ein, um eine weltweite Klimaneutralität zu erreichen.
SZ-Redakteur Michael Bauchmüller hält die deutsche Klimaneutralität bis 2045 für realistisch, aber "es ist wirklich ein Kraftakt". Noch scheinen ihm die Maßnahmen zu abstrakt, es bräuchte jetzt konkrete Konzepte statt "Wohlfühl-Klimaschutz".
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Redaktion, Moderation: Antonia Franz
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Redaktion: Julia Stanton, Vinzent-Vitus Leitgeb, Laura Terberl
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