Auf Römerspuren im eigenen Keller/Josef Gens und die Ausschachtung des Poblicius-Grabmals/Eine Sendung von Petra Müller/Als Mitte der Sechzigerjahre das im Krieg teilweise zerstörte Elternhaus in der Kölner Südstadt wieder aufgebaut werden soll, entdecken Josef Gens und sein Bruder Heinz bei Ausschachtungsarbeiten Quader aus der Römerzeit. Die vom Römisch-Germanischen Museum herbei geholten Archäologen sind begeistert vom guten Zustand der Fundstücke und wollen die weitere Grabung selbst übernehmen. Doch nachdem monatelang nichts passiert, beschließen die Brüder Gens, zusammen mit ein paar Freunden heimlich weiter zu graben. Sie legen tief unter der Erde einen Tunnel an, um die weiteren seit fast 2000 Jahren im Erdreich verborgenen Schätze unbeobachtet heben zu können. Angesteckt vom Grabungsfieber bergen sie professionell den größten Teil des Poblicius-Grabmals, das heute zu den Prachtstücken des Römisch-Germanischen Museums zählt./Redaktion Mark vom Hofe/ © WDR 2013