Facebook will Kommunikationskanäle wie Email, SMS und Instant Messaging miteinander verschmelzen. Mark Zuckerberg sagt, er glaube nicht mehr an die Email – die sei zu langsam und zu formell. Das größte soziale Netzwerk der Welt – es kommt nach eigenen Angaben auf mehr als 500 Millionen Mitglieder – hat damit ein Gerücht bestätigt, was seit Tagen durch die Online-Welt schwirrte: Facebook will mehr als nur einen Email-Dienst anbieten. Aber wie genau muss man sich diesen neuen Dienst vorstellen? Wie könnte er aussehen? Darüber sprechen wir jetzt mit Marcus Schwarze.
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Exchange von MicrosoftHosting bei Google oder Microsoft. Wer seinen Emails bislang bei T-Online, 1 und 1 oder Google Mail gehostet hat, aber einen besseren Spam-Schutz oder mehr Speicher benötigt, der wird vielleicht das ein oder andere Mal schon überlegt haben, zu einem professionellen Email-Hoster zu wechseln. Die Preise für diese Anbieter sind in den vergangenen Jahren immer stärker gefallen. Wer einen “Premiere-Account” von Google haben will, bezahlt dafür nur 40 Euro im Jahr.
Bei Microsoft sind es rund 60 Euro im Jahr. Zwei Vorteile: Wenn man sein DNS-System seiner Domain verändertn kann, dann steht einem Email-Konto unter dem eigenen Domain-Namen nichts im Wege. Und wer ein iPhone hat, kann seine Emails im Push-Verfahren erhalten.
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Google hat seinen Location-Dienst Places durch „Hotpot“ ersetzt. Der etwas gewöhnungsbedürftige Name erlaubt nun das, was Foursquare, Gowalla aber auch in Facebook bereits können: Geschäfte, Restaurants und Orte bewerten. Nur: bei Google sieht es irgendwie aufgeräumter und schöner aus….
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Marcus SchwarzeUnser Gast ist der Journalist und Buchautor Marcus Schwarze. Er ist Redakteur bei der Hannoverschen Allgemeinen und betreut dort vor allem Tech-Themen. Außerdem blogt er hier und twittert dort.