Vergangenheit, die nicht vergeht! - 20 Jahre nach dem Völkermord Paul Gashema hat den Völkermord 1994 in Ruanda mit viel Glück überlebt. Sein Vater, ein Pfarrer, ist wie eine Million anderer ermordet worden. Kurz nach dem Völkermord kam er nach Deutschland. Er wird Heilerziehungspfleger heiratet und hat drei Kinder. Erst jetzt, 20 Jahre nach dem Völkermord, möchte Paul Gashema seiner ältesten Tochter Lisa Ruanda zeigen. Lisa ist 18 und zum ersten Mal im Heimatland des Vaters. Lisa ist auf der Suche nach den Spuren ihre Familie, lernt die grausame Geschichte des Landes hautnah kennen. Sie erlebt das heutige Ruanda, in dem die Vergangenheit noch überall präsent ist.