Musik funktioniert für den Weimarer Pianisten / Komponisten Martin Kohlstedt wie Alchemie.
Die von ihm „provozierten“ Stücke unterliegen einer permanenten Metamorphose. Sie verschmelzen und teilen sich wieder, wachsen oder schrumpfen und erreichen im besten Fall niemals eine finale Form.
In dieser Folge sprechen wir über den Reiz des Unperfekten und Unvollständigen, Pianos auf Lichtungen und Balkonen, den Übergriff des Unterbewussten bei seinen Konzerten und wie viel Aufwand es bedeutet, einen 3000 Bäume starken Wald zu pflanzen.
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