#TrueAthletes – TrueTalk: Der Podcast des Deutschen Leichtathletik-Verbandes

#TrueAthletes – TrueTalk: Der Name soll hier Programm sein. Denn hier wollen wir die Geschichten des Menschen hinter den Leistungen erzählen. Hier sollen die Athleten selbst zu Wort kommen, greifbar und nahbar werden. Denn die Geschichten hinter den Erfolgen, der Mensch mit seiner ganzen Persönlichkeit, seiner Stimme, der ist es, der im Gedächtnis bleibt. Neben den Athleten wollen wir auch ins Gespräch mit Trainern, mit Funktionären, mit den Entscheidern hinter den Kulissen der deutschen Leichtathletik kommen. Denn in diesem Podcast wollen wir auch mutig sein, transparent und Fragen stellen, für die sonst im schnelllebigen Alltagsgeschäft wenig Zeit bleibt. Und Fragen, die haben sicher nicht nur die Moderatoren Peter Schmitt und Alexandra Dersch - sondern auch die Leichtathletik-Fans selber. Über die Sozialen Netzwerke oder auch die Plattform leichtathletik.de werden wir immer wieder dazu aufrufen, selber aktiv zu werden und Fragen oder auch Ideenanstöße einzureichen. Wie in einem echten Gespräch eben. #TrueAthletes – TrueTalk!

https://www.leichtathletik.de/news/podcast

subscribe
share






episode 23: Folge 22: Boris Obergföll und was einen Weltklasse-Speerwerfer ausmacht


Gespräch mit dem DLV-Bundestrainer Speerwurf und Heimtrainer von Johannes Vetter

Zweimal gewann Boris Obergföll selber die Bronzemedaille bei Weltmeisterschaften. Heute lenkt er als Bundestrainer die Geschicke der deutschen Speerwurf-Elite – allen voran Johannes Vetter (LG Offenburg), den der 47-Jährige auch als Heimtrainer betreut. Im DLV-Podcast #TrueAthletes – TrueTalk erzählt er im Gespräch mit Peter Schmitt, was sich in den Jahren im Speerwurf weltweit getan hat. „Früher war es etwas ganz Besonderes, wenn man sich im Training eine Kamera ausleihen konnte, die eine Superslowmotion aufnehmen konnte. Heute kann das jedes Handy“, sagt Boris Obergföll.

Das eine sei die Veränderung im Training durch den Einsatz von mehr Technik in dieser digitalisierten Zeit. Das andere sei aber auch eine Veränderung in der Gestaltung des Trainings selber. „Mir hat man früher auch immer unterstellt, dass ich mehr Zeit im Kraftraum verbringe, als den Speer fliegen lassen“, erinnert sich Boris Henry. Heute wüsste man, welche immense Rolle die Technik spiele. „Wenn sich beides dann vereint, dann passiert das, was wir gerade bei Jojo sehen. Da fliegt der Speer reihenweise über 90 Meter.“

Boris Obergföll gibt darüber hinaus Einblicke in die Rolle des mentalen Trainings, verrät, warum er 100 Meter für möglich hält und skizziert den Weg nach Tokio, der nun vor ihm und den deutschen Speerwerfern liegt.


fyyd: Podcast Search Engine
share








 July 8, 2021  31m