Prepper und andere Katastrophenvorbereiter. Von Michael Fischer. | Tsunamis, Reaktorkatastrophen, die um sich greifende Euro-Krise - viele Menschen fürchten sich zunehmend vor der Zukunft und manche glaubten sogar, dass Ende des 2012 die Welt unterginge, wie es angeblich der Maya-Kalender vorhersagt. Aber auch, wenn nur der Strom ausfällt, bereitet sich eine wachsende Anzahl von Menschen in Deutschland auf Krisen dieser Art vor. Sie nennen sich Prepper, was bedeutet, vorbereitet sein. Sie horten Lebensmittel, filtern Wasser und investieren ihr Erspartes in Bunkerplätze und Vorratshaltung. Eine Firma an der deutsch-österreichischen Grenze, die Notfallnahrung herstellt, kommt kaum mit der Produktion nach.