Ghrelin und Leptin - zwei Hormone, deren Zusammenspiel unser Essverhalten steuert. Deshalb kann ein Ungleichgewicht der beiden Hormone, beispielsweise in Folge von einer Phase der Restriktion wie in einer Essstörung, eine Reihe von Symptomen auslösen, die ein großes Chaos im Kopf zur Folge haben können.
Dieses Chaos erzeugt eine Reihe von Fragen, die mir täglich von euch lieben Menschen da draußen gestellt werden:
Ist es normal, dass ich, obwohl ich voll bin, weiter essen will?
Ist das mentale Verlangen nach Essen Extremhunger?
Sollte ich weniger essen, wenn ich kein körperliches Hungergefühl habe und bin ich die Ausnahme, die nicht so viel Nahrung in der Recovery braucht?
Ist das Extremhunger, ständig an Essen zu denken?
Wie bekomme ich wieder einen gesunden Bezug zu meinem Körper?
Ist es normal, in der Recovery kein normales Hunger- und Sättigungsgefühl zu haben?
Wieso ist es es wert, die Zunahme in Kauf zu nehmen, um zu recovern?
Wie komme ich von den Regeln meines Verstandes weg ins Mitgefühl zu meinem Körper?
Ist es heilsam, mich weiter essen zu lassen, weil ich es will, aber voll bin?
Ist es normal, dass ich so ein Chaos in meinem Kopf habe?
Sind Ghrelin und Leptin wichtig hinsichtlich der hypothalamischen Amenorrhö, also dem Periodenverlust und dem Wiedergewinnen meines Zyklus (LH, FSH -> Östrogen, Progesteron)?
Hoffentlich beantwortet diese Folge diese Fragen. Ansonsten braucht es wohl noch mehr Podcastfolgen zu all dem, die ich auf jeden Fall bieten kann. :)
Alles, alles Liebe! Ihr seid toll und macht das schon!
Ein herzliches Namasté an euch,
Eure Isa :*