Der Klimawandel führt zu einer Verknappung von Trinkwasser und Ernteerträgen – und lässt dadurch Migrationsströme entstehen. Die Zusammenhänge zwischen Erosion, Rückgang der Vegetation, Trockenheit, Wasserknappheit, extremen Wetterereignissen und Armut sind komplex und nicht monokausal. Sustainable Rural Development and highly productive New Towns beschäftigt sich mit Maßnahmen zur Regenerierung degradierter Regionen. Welche Maßnahmen können zur ländlichen Entwicklung beitragen und Perspektiven für Menschen schaffen? Die Forschungsansätze folgen der Systementwicklung und beinhalten Wasser, Nahrung, Klima und Energie. Ziel ist es, verschiedene Handlungsfelder in ihren Zusammenhängen zu begreifen, z.B. Rainwater Harvesting, Pyrolyse, Tree Crops, Permaculture, Erosion Prevention, Organic Agriculture, etc. Unter Berücksichtigung von sozialen, demografischen und politischen Kontexten werden Maßnahmen definiert, die Abwanderung vorbeugen und Rückwanderung (Reverse Migration) ermöglichen. Lernziele Ein Anliegen der Veranstaltung ist es, die positiven Aspekte des Wandels in den Vordergrund zu stellen, anstatt zu katastrophisieren. Den Teilnehmer_innen soll die Möglichkeit gegeben werden, eigene Handlungsfelder und Potentiale zu identifizieren und Wandel zu initiieren, jedoch auch die Hürden zu verstehen.